Die Generationenlücke bringt es mit sich, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene über höhere technische  Kompetenzen im Umgang mit Medien verfügen als Eltern und die meisten Mitarbeiter in Institutionen. Braucht es da noch Medienpädagogik?

Medienpädagogik: Beratung von Institutionen, Heimen, Kliniken und Psychiatrien

Durch die Möglichkeit der ständigen Erreichbarkeit und Online-Tätigkeit tauchen ganz neue Probleme in der Behandlung auf.  Das Phänomen der Ohnmacht und der Uneinigkeit in den Behandlungsteams ist gross. In diesem Zusammenhang  begegnen wir in der Arbeit mit Institutionen auffallend häufig folgenden Fragestellungen:

  • Wie können wir als Team einen Konsens finden, welche Grenzen im Umgang mit den neuen Medien gelten sollen? Und wie können wir diese gemeinsam umsetzen?
  • Wie wollen wir mit Inhalten wie Pornographie, Gewalt und Horror umgehen?
  • Ist eine Art von „Regelwerk“ in Anbetracht der Verfügbarkeit der neuen Medien überhaupt sinnvoll und durchführbar? Und wenn ja, wie würde ein solches Medienkonzept aussehen?
  • Wie sieht der Einbezug von kreativen Medien zur Unterstützung im pädagogischen Alltag aus?

Für diese Fragen gibt es keine Patent- und Rahmenkonzepte. In Workshops und Seminaren fällt auf, dass es fast so viele unterschiedliche Meinungen wie Mitarbeiter gibt, was eine sinnvolle Medienpädagogik ist. Die Kunst besteht darin, gemeinsam eine tragfähige Haltung zu finden, die einerseits Klarheit und Orientierung, aber auch Freiräume für kommende Entwicklungen gibt.

Spezifisch für die Ausarbeitung eines Medienkonzepts für Institutionen biete ich Ihnen www.café an. Ein von mir konzipiertes 8-Punkte-Programm zur Ausarbeitung und Etablierung eines Medienkonzeptes. Neue Konzepte haben es im pädagogischen Alltag schwer, wenn sie „top down“ von oben nach unten verordnet werden. www.café bindet von Anfang bis zum Schluss alle Beteiligten in den Gestaltungsprozess eines neuen Medienkonzeptes in 8 Schritten ein.